Partituren von Andreas F. Staffel können beim Verlag Neue Musik Berlin unter www.verlag-neue-musik.de sowie bei der Edition Anthemion unter info@ohrpheo.de bestellt werden.
09.06.2019: Pałac Szustra, Warschau, Royal String Quartet Warschau
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Streichquartett Nr. III (Für Gerhard Richter) (2012-2018)
I. Woods, II. Epiphanie
Royal Stringquartet Warsaw (Izabella Szalaj-Zimak, 1. VL., Elwira Przybylowska, 2. VL., Pawel Czarny, Vla., Michael Pepal, Vc.) Dietrich Petzold, Tonmeister
Kamera und Schnitt - Henry Mex
Festival intersonanzen.2019 (31.5.2019)
„Mit dem Royal Stringquartet Warsaw waren spürsinnige Interpreten zu erleben, die jeder Note, jedem geräuschhaften Element ihre konzentrierte Aufmerksamkeit widmeten –Tüftler am Werk, die Schwieriges heraus zu modellieren vermochten.Das Dritte Streichquartettvon Andreas Staffel lebt vor allem vom klanglichen Spektrum der Instrumente. Es erzählt intensiv in atmosphärischer Dichte von der Auseinandersetzung des Komponisten mit der abstrakten Malerei Gerhard Richters.“
26.05.2022 Potsdam Museum, Festival intersonanzen >eigenWelten, Bremer Schlagzeugquartett
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"Vom Hölzchen aufs Stöckchen" für vier Schlagzeuger
Bremer Schlagzeugquartett Hsin Lee, Aaron Schröder, Gabriele Lattuada, Olaf Tzschoppe (Ltg) Kameras und Schnitt: Henry Mex Ton: Dietrich Petzold 23.09.2022: Festival intersonanzen 2022 - Kunsthaus „sans titre“ Potsdam
In meiner Komposition „Vom Hölzchen aufs Stöckchen“ für vier Schlagzeuger geht es um organische Prozesse in der Natur, die in der Musik widergespiegelt werden. Aus winzigen kleinen rhythmischen- und melodischen Zellen erwachsen immer komplexere Strukturen die sich zu großen Flächen ausbreiten und miteinander verflechten. Man kann das Phänomen der übergreifenden Formenbildung in der Natur immer wieder beobachten, insbesondere bei Pilzen, Efeu aber auch bei Stalaktiten und Stalagmiten. Diese Vorgänge sind Vorbild für meine ca. 10 minütige Kompositionen. Aus kleinsten Motiven erwachsen Linien, aus Linien werden komplexe Gestalten, die sich zwischen den einzelnen Instrumenten verweben und zu fluiden Flächen werden. Während der erste Teil der Komposition ein stetiges Wachsen und Wandeln der Organismen beschreibt, so wird im zweiten Teil deren Auflösung und Zerfall geschildert, der uns wieder zurück zum Ursprung führt.