Projekte

Häuser - Zeilen - Umbrüche
Häuser - Zeilen - Umbrüche

Ein multimediales Bühnenstück für Sopran, Synthesizer, Zuspiel (Samples), Video und Tanz nach eigenen Texten und Gedichten

Die Idee, aus eigenen bis dato noch nicht veröffentlichten Gedichten und Textfragmenten einen multimedialen Liederzyklus zu gestalten, entstand im Frühjahr 2022. Im Sommer konnte ich dann in der Lausitz das Werk von insgesamt sechzig Minuten vertonen. In jeweils einer Hälfte werden Lyrik und Prosa aus der Zeit von 2005 bis 2008 und 2020 bis 2022 einander gegenübergestellt.

Partiturauszug von Beethoven_off_set
Partiturauszug von Beethoven_off_set

Nach fünf Jahren intensiver Arbeit und Recherche habe ich im Sommer 2020 mein ca. vierzigminütiges Orchesterwerk fertiggestellt.

Dem klassischen Instrumentarium der „Neunten“ wird ein zeitgenössisches Musikensemble gegenübergestellt, das die Klänge Beethovens aufnimmt und in die Sprache unserer Zeit verwandelt. Im Dezember 2020 erscheint ein Videotrailer über die Entstehung des Projektes.

Standbild aus dem Video »Elise, shut up!«
Standbild aus dem Video »Elise, shut up!«

Video-Projekt von Dana Widawski mit einer Komposition von Andreas F. Staffel zum Beethovenjahr 2020.

Das Videoprojekt ‚Elise, shut up!‘ ist ein Dialog zwischen Dana Widawskis klingenden Skulpturen und Andreas F. Staffels Komposition, der sich sehen und hören lassen kann. Ein Pianist und Hände an sechs Spieluhren liefern sich ein Duell um und mit Beethovens Melodie ‚Für Elise‘.

Destillationen (2017) für Sopran, Klavier, Liveelektronik und Zuspiel. Liederzyklus nach dem gleichnamigen Gedichtband von Gottfried Benn.

Die Werke des expressionistischen Dichters Gottfried Benn beschäftigten mich seit vielen Jahren. "Aprèslude", mein Lieblingsgedicht, habe ich hier auf zwei verschiedene Arten vertont, sowohl als instrumentales Ensemblestück als auch als Teil eines experimentellen Liederzyklus.

Brecht auf! - 3 Lieder nach Liebesgedichten von Bertolt Brecht (1999 - 2012, arr. 2018)

Die Beschäftigung mit den Gedichten über die Liebe von Brecht erstreckte sich über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren.

Die erfolgreiche Uraufführung war 2012 im Brechthaus in der Chausseestraße Berlin mit Margarete Huber und Jan Kobow. Seither werden die Lieder immer wieder von Sängern in deren Repertoire aufgenommen.

Die Komposition entstand zwischen den Jahren 2008 und 2014 und wird beständig weitergeführt. Die freie Madrigalform, deren weltliche Texte fast immer Themen von Liebe, Natur und Tod beinhalteten, wird um einige neue Bezugspunkte erweitert. Die Idee meiner Komposition ist es, das scheinbar Banale des menschlichen Alltags mit den Stilmitteln des kunstvollen modernen Chorgesangs zu verbinden.

Das Projekt "Kitschresistent" ist eine liebevoll-ironische Auseinandersetzung mit den Erzeugnissen der Unterhaltungsmusik sowie der sogenannten Modern-Classic-Musikindustrie. Hierbei werden gängige "Wohlfühl-Patterns" zunehmend aus ihrer Komfortzone geführt und verfremdet.

Nagoya (2023)
Nagoya (2023)

Andreas ist ein international gefragter Dozent und gab u. a. Masterclasses in China (2002-2007), Kirgisistan (2013), Portugal (2017), Südkorea (2023) und Japan (2023).

Hierbei arbeitet er mit renommierten Universitäten und mit graduierten als auch Bachelor-Studenten zusammen. Im Zentrum ...

Preisträgerprojekt vom Festival Ankunft Neue Musik - Operare (Berliner Hauptbahnhof)